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Podiumsdiskussion: Judenhass goes Underground (Montag, 3. Juni 2024, 19:00h, Uebel & Gefährlich)

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  Judenhass goes Underground Ein Podiumsgespräch über Antisemitismus in progressiven Subkulturen  Montag, 3. Juni 2024, 19:00h (Einlass: 18:30h), Uebel & Gefährlich Hamburg Niemand will Antisemit*in sein. Erst recht nicht in Subkulturen und Bewegungen mit einem progressiven, emanzipatorischen Selbstbild. Judenhass goes Underground – ob Rap gegen Rothschild, DJs for Palestine oder Punks Against Apartheid. BDS, die Boykottkampagne gegen den jüdischen Staat, will nahezu jedes Anliegen kapern, von Klassenkampf bis Klimagerech- tigkeit. Altbekannte Mythen tauchen in alternativer Form wieder auf, bei Pride-Demos, auf der documenta oder beim Gedenken an den Terror von Hanau. Und viele Jüdinnen*Juden fragen sich, wo ihr Platz in solchen Szenen sein soll.  Auch in Hamburg müssen diese Debatten geführt werden: Kampnagel lädt eine Antisemitin als Keynotespeakerin ein, die besten Plätze vor der Bühne von FFF Großdemonstrationen werden von stalinistischen Israelhasser*innen gekapert und an der

Veranstaltungsankündigung: Konstellationen nach dem 7. Oktober: die Persistenz des Antizionismus, der Ruf nach 'Frieden', Israels Verteidigung und die deutsche Nahostpolitik (Freitag, 24. Mai, 18.30 Uhr, Uni Hamburg)

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Konstellationen nach dem 7. Oktober: die Persistenz des Antizionismus, der Ruf nach 'Frieden', Israels Verteidigung und die deutsche Nahostpolitik Freitag, 24. Mai, 18.30 Uhr, Hörsaal ESA A (Edmund-Siemers-Allee 1), Universität Hamburg Der antisemitische und misogyne Blutrausch des 7. Oktober wurde durch die islamistische Hamas und Teile der palästinensischen Zivilbevölkerung ausgeübt. Ermöglicht wurde das Massaker durch Waffenlieferungen des iranischen Mullah-Regimes, was ohne eine jahrzehntelang fehlgeleitete Nahostpolitik des Westens nicht denkbar gewesen wäre. Seit der islamischen Revolution wird der Iran insbesondere durch die deutsche Außenpolitik hofiert und seit Jahrzehnten seine stetige Aufrüstung der Hamas wie auch anderer antisemitischer Terrormilizen ignoriert. Unterdessen reicht die Reaktion der akademischen Linken auf das Pogrom vom 7. Oktober, dem mörderischsten Massaker an Jüdinnen und Juden nach der Shoa, von Ignoranz bis zu Akklamation. Nicht einmal die von de

Flugblatt: Gegen jeden Antisemitismus!

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Statement zur Veranstaltung mit Oliver Vrankovic

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  Statement zur Veranstaltung mit  Oliver Vrankovic   Im September hab' ich vor der Roten Flora noch Klavier gespielt Siebentausend Antifas machen ein'n auf Wir-Gefühl Trän'n fließen bei dem Lied „Mein Vater wird gesucht“ Und ein'n Monat später waren alle seltsam ruhig (Antilopen Gang, Oktober in Europa)   Am vergangenen Mittwoch, fünf Tage vor der geplanten Veranstaltung mit Oliver Vrankovic, hat uns das Flora-Plenum unerwartet die dafür vorgesehenen Räumlichkeiten entzogen. Wie die Flora in ihrem Statement begründete, ging es hierbei um Postings des Referenten, die von Seiten der Flora als „menschenverachtend“ eingestuft wurden, was allerdings inhaltlich nicht weiter ausgeführt wurde.     Mit dieser Entscheidung verhindern die vertretenen Flora-Gruppen jeglichen Diskurs. Sie formulieren keine genuine Kritik, sondern beschränken sich darauf, reflexhaft auf (by the way: gelöschte) Bilder zu reagieren. Einer inhaltlichen Auseinandersetzung mit dem Referenten, die darüber

Achtung Verlegung der Veranstaltung: „Israel seit dem 7. Oktober — ein Blick von innen“ ins Uebel & Gefährlich

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Achtung Verlegung:  Die Veranstaltung „Israel seit dem 7. Oktober — ein Blick von innen“ mit Oliver Vrankovic findet nicht in der Roten Flora statt, sondern im: Uebel & Gefährlich (Feldstraße 66, Hamburg) Montag 15. April, Einlass 19.30 Uhr,  Beginn 20.00 Uhr Eintritt gegen Spende Das Massaker vom 7. Oktober 2023 hat Israel als materiellen Schutzraum für Jüdinnen und Juden nachhaltig erschüttert. Die Bewohner*innen Israels sind mit den Auswirkungen des Angriffs alltäglich konfrontiert und die näheren Zukunftsaussichten angesichts der Bedrohung von allen Seiten düster. Die brutale Zäsur erfolgte zu einem Zeitpunkt, an dem sich die verschiedenen Lager des innerisraelischen Kulturkampfs so unversöhnlich gegenüberstanden wie selten zuvor, und verpflichtete die Bevölkerung in den darauffolgenden Monaten zum geschlossenen Zusammenhalt.  Oliver Vrankovic wird in seinem Vortrag darlegen, wie sich der 7. Oktober und die ungewisse Zukunft auf die israelische Psyche niedergeschlagen hat und w

Den Kampf für die Rechte von Frauen gemeinsam und israelsolidarisch führen!

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Den Kampf für die Rechte von Frauen gemeinsam und israelsolidarisch führen! Wir dokumentieren das Flugblatt der Hamburger Gruppe Shira zur Hamburger 8M-Demo 2024: Me too – unless you’re a Jew? Mit ihrem antisemitisch motivierten Massaker am 7. Oktober feierten die Hamas und ihre Anhänger einen frauenfeindlichen Überfall der niederträchtigsten Art. Indem sie die Taten live veröffentlichten, machten die Täter die ganze Welt zu Zeugen ihrer Grausamkeit. Feministische Bündnisse, die diese Verbrechen benennen und die Geschichte der Opfer sichtbar machen, sucht man derweil vergeblich. Schlimmer noch: Je mehr über die Taten der Hamas bekannt wird, desto vehementer werden israelische Frauen zu Täterinnen erklärt und der islamistische Terror unterstützt. Dabei treffen die Aggressionen durch Islamisten und ihre Unterstützer*innen schon längst Jüdinnen und Juden weltweit. Dieser Hass trifft auch nicht-jüdische Menschen, die mit Israel solidarisch sind. Besonders stark sind die Aggressionen gege

Kampnagel in Hamburg: How low can you go? Report on an intervention on Zamzam Ibrahim’s performance

Kampnagel in Hamburg : How low can you go ? Report on an intervention on Zamzam Ibrahim’s performance Despite our protest , Kampnagel went ahead and hosted islamistic activist Zamzam Ibrahim . Zamzam‘s opening speech at Kampnagel's climate summit was held online, as decided by Kampnagel‘s director Amelie Deuflhard , to shield her from our protest – and maybe also to avoid further antisemitic outbursts of Ibrahim . Then again, Ibrahim was connected digitally only to the “BIPoC Climate Reflection Space” workshop she co -hosted on Saturday , January 2 7 . On the Kampnagel website , this event was listed as “sold out” , but three of us were allowed into the event on site – maybe it was because we had put on hijabs ? Wrapped in them , we were greeted with joy at Kampnagel , apparently as representatives of the “global South” we fitted in perfectly with their ideology . Besides us , there were five other workshop participants in the room . “Sold out” ? Well . When we were asked to