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Kampnagel in Hamburg: How low can you go? Report on an intervention on Zamzam Ibrahim’s performance

Kampnagel in Hamburg : How low can you go ? Report on an intervention on Zamzam Ibrahim’s performance Despite our protest , Kampnagel went ahead and hosted islamistic activist Zamzam Ibrahim . Zamzam‘s opening speech at Kampnagel's climate summit was held online, as decided by Kampnagel‘s director Amelie Deuflhard , to shield her from our protest – and maybe also to avoid further antisemitic outbursts of Ibrahim . Then again, Ibrahim was connected digitally only to the “BIPoC Climate Reflection Space” workshop she co -hosted on Saturday , January 2 7 . On the Kampnagel website , this event was listed as “sold out” , but three of us were allowed into the event on site – maybe it was because we had put on hijabs ? Wrapped in them , we were greeted with joy at Kampnagel , apparently as representatives of the “global South” we fitted in perfectly with their ideology . Besides us , there were five other workshop participants in the room . “Sold out” ? Well . When we were asked to

Kampnagel in Hamburg: How low can you go? Bericht einer Intervention zum Auftritt von Zamzam Ibrahim

Kampnagel hat die Auftritte der islamistischen Aktivistin Zamzam Ibrahim durchgezogen. Nach ihrer Eröffnungsrede des Klimagipfels, die Kampnagel-Intendantin Amelie Deuflhard online abhalten ließ, um sie vor unserem Protest zu schützen – und vielleicht auch sich selbst vor weiteren direkten antisemitischen Ausfällen Ibrahims –, wurde Ibrahim zu dem von ihr mitgeleiteten Workshop „BIPoC Climate Reflection Space“ am Samstag, 27. Januar gleichfalls digital zugeschaltet.  Auf der Kampnagel-Webseite war diese Veranstaltung als „ausverkauft“ angezeigt, vor Ort wurden wir jedoch zu dritt in die Veranstaltung hineingelassen – vielleicht lag's an unseren eigens angelegten Hijabs? In die gehüllt wurden wir seitens Kampnagel mit Freude begrüßt, offenbar passten wir so als Vertreter:innen des „globalen Südens“ perfekt zur Ideologie. Außer uns waren noch fünf andere Workshopteilnehmer:innen im Raum. „Ausverkauft“? Well.  Als wir uns vorstellen sollten, ließen wir unsere Hijabs fallen und entblöß

FÖRDERUNG FÜR UNRWA BEENDEN! - Redebeitrag auf der Kundgebung des Hamburger DIG-Jufo am 17. Dezember 2023

Wir haben diesen Text auf der israelsolidarischen Kundgebung des DIG-Jufo Hamburg am 17. Dezember 2023 am Ballindamm als Redebeitrag verlesen:  Liebe Freundinnen und Freunde des Zionismus, Ende vergangener Woche wurde durch ein Hamas-Propagandavideo bekannt, dass der 25-jährige Student Sahar Baruch nicht mehr am Leben ist. Er stammte aus dem Kibbuz Be’eri und wurde, wie so viele andere, am 7. Oktober in den Gazastreifen entführt. Das Video zeigte seinen Kiefer gebrochen, ein Auge ausgestochen und einige Finger fehlten. Doch nicht darüber empörte sich die Weltöffentlichkeit in diesen Tagen. Die Weltöffentlichkeit empörte sich darüber, dass Hamas-Terroristen sich bei ihrer Gefangennahme entkleiden mussten, um sicher zu gehen dass sie keinen Sprengstoff bei sich tragen. Wohl wissend, dass niemand auf der Welt mehr Ahnung hat von Sprengstoffwesten und Selbstmordattentaten als die Hamas. Die Weltöffentlichkeit macht es einem manchmal schwer zu unterscheiden: Ist dann, wenn es um Israel geht

Redebeitrag auf der Kundgebung des Hamburger DIG-Jufo am 12. November 2023

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Wir haben diesen Text auf der israelsolidarischen Kundgebung des DIG-Jufo Hamburg am 12. November 2023 am Ballindamm als Redebeitrag verlesen: Liebe Freundinnen und Freunde des Zionismus, die Ereignisse vom 7. Oktober 2023 werden in die Geschichte eingehen, nicht bloß als ein Terroranschlag, wie ihn Israel und die Welt schon oft erlebt haben und auch nicht als ein militärischer Angriff, der ebenfalls – leider! - nicht allzu ungewöhnlich auf unserer Erde ist. Sondern der 7. Oktober wird als ein Massaker in die Geschichte eingehen, das alle Kategorien des Grauens erfüllt. Menschen, darunter auch Kinder, wurden erschossen, geköpft oder auf andere Art bestialisch ermordet, ihnen wurden Körperteile abgeschnitten, sie wurden lebendig verbrannt oder sie wurden vergewaltigt und gewaltsam entführt. Das alles wurde und wird begleitet von einem massiven Raketenterror auf israelische Städte. Zurecht ist hier der Begriff „Zivilisationsbruch“ benutzt worden, denn diese Form des Terrors hat auch das