Statement zum offenen Brief des Queer-Referats Asta Uni Hamburg anlässlich der Veranstaltung „Queere Israelfeindschaft – Judith Butlers Verteidigung der Barbarei“
Statement zum offenen Brief des Queer-Referats Asta Uni Hamburg anlässlich der Veranstaltung „Queere Israelfeindschaft – Judith Butlers Verteidigung der Barbarei“ Wir teilen die im offenen Brief genannten Vorwürfe an unserer Referentin nicht und betrachten ihre Kritik entlang den Texten von Judith Butler als einen Gewinn für die Debatte um Antisemitismus in queeren Zusammenhängen. Dabei sehen wir Judith Butler als einen entscheidenden Schlüssel zum Verständnis für den Israelhass in Teilen der Queeren Communities und haben Chantalle El Helou vor allem daher eingeladen, weil sie in ihrem Buchbeitrag „Die Vordenkerin des queeren Antizionismus. Von Judith Butlers Prägung der Queer Theory zur Dekonstruktion des jüdischen Staates“ den erkenntnisreichen Versuch unternimmt diesen in seinen theoretischen Setzungen und Bezügen zu kritisieren. Auch ordnen wir den im offenen Brief genannten Artikel in der Taz anders ein und verstehen ihn nicht als einen Angriff auf trans Personen, sondern le