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Es werden Posts vom September, 2024 angezeigt.

Solidarität mit dem Bajszel in Berlin!

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Solidarische Grüße der Hamburger Initiative gegen Antisemitismus gehen raus ans Bajszel  in Berlin. Zusammen mit Tikvah Institut ,   Institus für Neue soziale Plastik , Mideast Freedom Forum Berlin , BgA Oldenburg & vielen anderen solidarisieren wir uns mit dem Bajszel . Gegen antisemitische Gewalt, für das schöne Leben!

Protest gegen Antisemitismus in Deichtorhallen

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  Gestern haben zwei sehr couragierte Menschen in den Hamburger Deichtorhallen das getan, was die Betreiber:innen und politischen Verantwortlichen schon lange hätten tun sollen: Sich mit klarer Kante gegen Antisemitismus zu stellen, anstatt Lippenbekenntnisse von sich zu geben und ein antisemitisches Plakat zu präsentieren. Protest gegen Antisemitismus in Deichtorhalle Keine Gewöhnung an antijüdische Propaganda Seit dem 18.Mai darf die antisemitische Gleichsetzung des Holocaust, also der planvollen  Ermordung von 6 Millionen jüdischen Menschen, mit dem der Kampf des jüdischen Staates Israel gegen die genozidalen Absichten der Hamas und der Islamischen Republik Iran  in einem bedeutenden Hamburger Museum verbreitet werden.  Auf einer knallroten Texttafel der kanadischen Künstlergruppe RED NEW ORDER (RNO) heißt es: "Aus unserer Sicht ist es wichtig zu betonen, dass die genozidalen Projekte Amerikas, Deutschlands und Israels unterschiedliche Ausdrucksformen desselben perversen Überle

Aufruf zur Demonstration: "Gegen die antisemitische Internationale"

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  Aufruf zur Demonstration „Gegen die antisemitische Internationale“ Antifaschistische Demonstration anlässlich der Eskalation des Antisemitismus seit dem 7. Oktober

 05.10.2024 14:00 Humboldt Uni (vor dem Hauptgebäude, Unter den Linden 6) Die internationale Kunst- und Kulturszene, das Mullah-Regime im Iran, rote Gruppen, LGBTQI-Aktivist:innen und Raver:innen von Berlin bis Barcelona, Erdogan-Fans, US-amerikanische Humanities-Student:innen, Vertreter:innen der Vereinten Nationen, deutsche Neonazis und palästinensische Terrorist:innen, sie alle sind sich spätestens seit dem 7. Oktober 2023 einig in ihrem Hass auf Israel, den einzigen jüdischen Staat. Hätte man nach dem 7. Oktober, dem größten antisemitischen Massaker nach dem Holocaust, denken können, dass dies ein wake up call zur Einsicht in die wahre Intention der „Israelkritiker:innen“ sein könnte, zeigte sich bald, dass die antisemitische Internationale gerade in jenem Moment Zuwachs erhielt, als sich der jüdische Staat verletzlic

Offener Brief der Hamburger Initiative gegen Antisemitismus an das Bürgerhaus Wilhelmsburg

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  Mit Ihrem Festival „Hastam“, bei dem Sie Werken von exiliranischen Künstler:innen einen Raum gegeben haben, wollten Sie, wie Sie bei Ihrer Eröffnungsrede gesagt haben, „Menschen zueinander bringen“. „Menschen zueinander bringen“ – was kann das im Kontext des andauernden Konfliktes im Nahen und Mittleren Osten bedeuten? Sie haben sich auf jeden Fall entschieden, lieber Albert Wiederspiel, den langjährigen Leiter des Filmfests Hamburg, für die Eröffnung absagen zu lassen, als Künstler:innen bei ihrem Festival nicht auftreten zu lassen, die eine Petition unterzeichnet haben, deren Einseitigkeit Sie zwar benennen, daraus notwendige Konsequenzen aber offenbar nicht ziehen wollten. Albert Wiederspiel hatte bereits im November unter dem Eindruck des Schweigens großer Teile des Kulturbetriebs in Deutschland zu dem Überfall vom 7. Oktober seiner  Fassungslosigkeit Ausdruck verliehen . Die „Einseitigkeit“ eines Textes erschiene vor dem Hintergrund einer Parteilichkeit für Menschen, die einem a