FREE GAZA FROM HAMAS!



 

Wir haben den folgenden Text auf der israelsolidarischen Kundgebung des DIG-JuFo Hamburg am 15. Oktober auf der Reesendammbrücke als Redebeitrag verlesen und als Flugblatt verteilt.



FREE GAZA FROM HAMAS!

 

Statement vom 15. Oktober 2023 anlässlich des Hamas-Überfalls auf Israel

 

Am 7. Oktober 2023 drangen mehrere hundert Hamas-Terroristen aus Gaza nach Israel ein und ermordeten mehr als 1300 Israelis, die meisten von ihnen Zivilist*innen. Über 150 Menschen wurden entführt und in den Gaza-Streifen verschleppt, mehr als 2000 Menschen verletzt, vergewaltigt und misshandelt.

 

Die Brutalität und Mordlust, mit der die Täter vorgingen, als sie in israelische Häuser ein­drangen, wehrlose Familien ermordeten, Frauen vergewaltigten, 260 junge Menschen auf einem Rave massakrierten und mindestens 150 Menschen in den Gazastreifen verschleppten, ist kaum zu fassen. 

 

Diese orchestrierte Mordaktion hatte keinen rationalen Sinn und nützt den Palästinenser*Innen in Gaza nicht im Geringsten bei der Verbesserung ihrer Lebensbedingungen. Stattdessen huldigte die Hamas mit dem Angriff ihrem antisemitischen Todeskult, dessen einziges Ziel das Umbringen von so vielen Israelis wie nur möglich ist. Dabei spielte es für die Mörder keine Rolle, ob es sich bei ihren Opfern um gläubige Juden und Jüdinnen, Atheist*innen, arabische Israelis oder thailändische Arbeitsmigrant*innen handelte. Die bloße Anwesenheit im Land Israel reichte den Attentätern für ihr Todesurteil. 

 

Mit "Widerstand" hat diese Mordlust nichts zu tun, auch wenn Hamas und die mit ihr konkurrierende Terrororganisation "Islamischer Dschihad" versuchen, ihr Morden zum anti­kolonialen Befreiungskampf zu verklären. Dass ihr darin große Teile der antizionistischen Linken und Teile der palästinensischen und arabischen Community in und außerhalb Deutsch­lands folgen, ist unerträglich.

 

Seit ihrer Gründung 1987 ist das politische Ziel der Hamas die Vernichtung Israels und die Errichtung einer islamischen Theokratie. Der Aufruf zum Judenmord ist in ihrer Gründungs­charta fest verankert. Die Hamas lehnt seit ihrer Gründung die Existenz Israels ab, sie torpediert und sabotiert alle Bemühungen für Frieden und für eine glichene Lösung des Konflikts. Der jüngste Überfall ist eine Fortsetzung und Verschärfung dieser Politik.

 

Die Hamas kann und will keine Friedenspartei sein und muss wegen ihres mörderischen Treibens mit allen Mitteln bekämpft und zerschlagen werden. Ihren Opfern, den Entführten und deren Angehörigen in Israel und weltweit gilt unser Mitgefühl und unsere Solidarität. 

 

Hamburger Initiative gegen Antisemitismus (ehemals Association Against Antisemitism Hamburg), 15. Oktober 2023




 




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